JURI GO ON
Eine musikalische Friedensbotschaft aus dem All, anlässlich des Jahrestags der weltweit ersten Weltraummission von Juri Gagarin am 12. April.
Pressestimmen:
Peter Pichler schrieb den Song „Juri Go On“ erstmalig 1987 mit seiner Band NO GOODS (Tschinge Krenn, Hans-Jörg Metz,Wolfgang Hornstein, Peter Pichler) als Hoffnungshymne für einen sich öffnenden Osten. Damals produziert von Heinz-JosephBraun und veröffentlicht auf dem gleichnamigen Album von Valentin Hordijenko auf dem Label Russki Records. Die freudigerealistische Hoffnung auf eine friedliche Welt, die alle beflügelte, wurde jetzt brutal zerschlagen. Hoffnungen schwinden immermehr, stattdessen wachsen Befürchtungen.Die Weiterbearbeitung und Neueinspielung des Songs heute mit Mixturtrautonium ist für Pichler die notwendige und wichtigeFortführung seiner künstlerischen Botschaft. Heute sendet der aktualisierte Song daher eine eindringliche Friedensbotschaft andie Welt.
Pichler über dieses Animation–Kunst–Projekt:
„Es herrscht Krieg. Die Diplomatie ist gescheitert – die Kunst auch. Sie erscheint nun belanglos. Ohnmacht, Hilflosigkeit,Städte und Infrastruktur sind zerstört. Viele Menschen sind sinnlos gestorben und sterben weiter. Angst vor der Zeit nachdem Krieg. Der Nationalismus zieht auf. Die künstlerische Hilflosigkeit gegenüber dem Krieg ist frustrierend. Kunst hat nochnie Kriege beendet.Die Aufgabe der Musik ist es, Chaos in die Kriegslogik (Ordnung) zu bringen. Ich musiziere in anderen Welten, will nur nochstören und verwirren. Wahrheit ist unmöglich. Plötzlich steht meine Phantasie vor einer wunderschönen gewaltfreien Utopie,einem Märchen:Ich konnte fliegend Juri G. im Kosmos ausfindig machen und ihn bitten, ein Antikriegs Lied, das ich vor 37 Jahrengeschrieben habe, zu singen, halb russisch, halb englisch, herrlich. Wandel durch Musik – leider nur in der Kunst möglich. Cheboraschka, das Krokodil, die Eule, der Bär, der russische Winnie Pooh, der Wolf, die Bremer Stadtmusikanten – allesingen im Chor und fordern Juri auf, gegen den sinnlosen Krieg zu singen.„Juri go on“ I’m lost, thank you!“
Der Song (Grafik und Animation: Christoph Gremmer) ist die erste Veröffentlichung von Pichlers kommendem Trautonium PopAlbum. Songs über „Mensch und Maschine, die Unmöglichkeit der Wahrheit“, übersetzt und interpretiert von der warmenElektronik des Mixturtrautoniums in Kooperation mit verschiedenen internationalen Sängern und Musikern.
Festival della Canzone Italiana
Sanremo 2021
Peter Pichler war eingeladen den italienischen Künstler und Musiker Mirco Mariani und seine Band "EXTRALISCIO" bei Ihrem Aufritt beim Sanremo Musikfestival 2021 mit den schrägen und außergewöhnlichen Sounds des Trautoniums zu unterstützen.
Vielen Dank für vier Minuten einfach nur super gute Laune und außergewöhnliche Sounds!
Vielen Dank auch an Roberto Molinelli (Dirigent und Arrangement) für das tolle Arrangement und an das sensationelle Orchester von Rai Italia, die sichtlich Spaß an der Herausforderung hatten.
Was für eine Fest! Gerne jederzeit wieder!
Pressestimmen:
WENN DER SOMMER KOMMT
„Wenn der Sommer kommt - Herz OP an einem Corona erkrankten Kamel“ gewidmet in diesen schweren Zeiten allen Ärzten und Krankenpersonal auf den Corona Stationen, besonders meiner Kollegin: Frau Oberärztin Dr. Kristin Zinner
LIEBE "KOLLEGEN" - ICH WÜNSCHE EINEN SCHÖNEN SOMMER Im Zuge des derzeitigen kulturellen Elends konnte ich die Gelegenheit nutzen und werde das Angebot annehmen mich zum Tierarzt umschulen zu lassen. Anscheinend geht das jetzt für Musiker! - sehr zu empfehlen! Leider habe ich mich von der Kunst abgewandt und arbeitete erst, bedingt durch die 💉Corona Pandemie, in der Metzgerei 🐷 meines Bruders. Dort entdeckte ich eine neue Form von Kunst 👹 ... von Mensch🚶🏻♂️ und Tier 🐣 … Tod 💀 und Leben🌻 … nun benötigte ich NIX anderes MEHR für mein Seelenheil☃️ Danke für die jahrelangen tollen Kunst Beiträge …🍐 (berauschend). Aber was ist KUNST im Gegensatz zu einem Kühlhaus mit gefrorenem Fleisch 🥩? Ich sag mal „NIX“! Meine neuen Kollegen 🐷 haben mir geraten „HAU AB MIT DIESER KULTURscheisse“. Das sind sonst nette Leute mit viel Spaß und Witz😂. Aber sie haben ja recht. Ich brauchte plötzlich keine Kunst mehr. Hatte ja Fleisch und neue Freunde - Familie👩👩👧👧 !! Genau das was die Einsamkeit gesucht hat .. raus aus dem falschen ins echte Leben hinein! Und jetzt? - die Chance zur Umschulung. SUPER! Danke Deutschland. Ich wünsch’ viel Glück und dass alle gesund bleiben. Bei Problemen mit dem Haustier - einfach melden!
WEG DER KLANGTAGEBÜCHER IN GERETSRIED SÜD
Bunkerklänge jenseits der Schrebergärten
„Entartete“ Musik an Ruinen der Erinnerung zum Gedenken an den 75. Jahrestags der Befreiung Deutschlands von den Nationalsozialisten.
Filmprojekt im Auftrag der Stiftung Nantesbuch.
2045: die Vögel schweigen. Die Natur ist stumm.
Nur ein Instrument kann sie zum Singen bringen „Das Trautonium“.
Der Trautonium-Wissenschaftler Max versucht mit einem geheimen, ausgeklügelten System aus vergangenen Tagen mit synthetischen Naturtönen die Klänge der Natur zu erwecken.
Es gelingt ... wie jedes Jahr!
Pflaumenkopfsittich „Sissi“ und der weisse Spatz (kein Albino) geschossen am 24.11.1963 in Ellmannsweiler haben in ihren Genen den Klang vergangener Jahrhunderte, die Max mit einer Obertonspiegelung, also subharmonischen Klängen, zum Leben erweckt und den Tieren wieder das Singen lehrt.
AUSTRALIEN 2019
Die erste außereuropäische Konzertreise des Trautonium in dessen 90-jähriger Geschichte.
Workshops, Konzerte, Seminare und Filmvertonungen während einer drei-wöchigen Tour durch Australien.
Unglaublich nette und interessierte Leute und begeisterte Studenten - klassisch interessiert, Electro-Freaks, Film-Fans über alle Altersklassen.
Eine wunderbare, bereichernde Reise, die das Trautonium in viele Herzen geführt hat und den Vorreiter des Synthesizers neuen Menschen bekannt gemacht hat.
Oskar Sala wäre bestimmt gerne dabei gewesen.
Sonnenuntergang Australien
WIEDERSEH'N IN TRAUTONIEN
Musiktheater
Paul Hindemith, Oskar Sala, Friedrich Trautwein. Drei Schicksale. Ein Instrument: Das Trautonium- Urahn des Synthesizers. Peter Pichler hat das anachronistische Instrument in dreifacher Ausführung nachbauen lassen und erzählt in "Wiedersehen in Trautonien" die Geschichte einer utopischen Wiedervereinigung ...
Eine Produktion von Peter Pichler und Katja Huber unterstützt vom Bezirk Oberbayern und Schwere Reiter München; Uraufführung 2011
„Pichler, Jan Kahlert und Tschinge Krenn fuhrwerken furios in den drei Kästen herum (...) Irisierende Klänge, so sphärisch wie scharf, weiter, tiefer, größer, glitzernder als die meisten Synthesizer"
Süddeutsche Zeitung